Noch weit über den Flur hört man die wohl­tu­en­den Klän­ge des Game­lan- Work­shops. Unver­kenn­bar muss es sich dabei um den Kurs von Frau Suda­ga handeln.

von Dali­la Dau­to­vić, Lynn Schmick­ler, Maxi­ne Katz und Tobi­as Westphal

Schüler*innen aus gleich drei ver­schie­de­nen Schu­len spie­len die mit Gold ver­zier­ten Instru­men­te, wie zum Bei­spiel das Gen­d­ing oder Keti­pung und kre­ieren so eine ein­zig­ar­ti­ge Atmo­sphä­re durch ihren har­mo­ni­schen Einklang.

Im Kurs „Game­lan aus Java”, gelei­tet von Frau Suda­ga, ler­nen die Schüler*innen nicht nur, wie man die Instru­men­te spielt, son­dern auch über die Kul­tur und Sit­ten Indo­ne­si­ens. „Wir müs­sen immer unse­re Schu­he aus­zie­hen, bevor wir in den Raum gehen”, erzählt uns ein Teil­neh­mer des Kurses.

Dadurch, dass die Instru­men­te leicht zu spie­len sind und man kei­ne musi­ka­li­schen Vor­kennt­nis­se besit­zen muss, emp­fin­den vie­le Teilnehmer*innen das Spie­len als leicht und damit kei­ne gro­ße Her­aus­for­de­rung. Eine ange­neh­me Atmo­sphä­re wird durch die ein­la­den­de und freund­li­che Art der Leh­re­rin erzeugt, die offen und ver­ständ­nis­voll auf die Fra­gen ihrer Schüler*innen ein­geht. Die Schüler*innen arbei­ten ziel­ori­en­tiert an ihrem Musik­stück, wel­ches sie am Frei­tag digi­tal vorstellen.

Der Kurst ist ein klei­ner Ein­blick in eine ande­re Welt und macht wiss­be­gie­rig, mehr über die Kul­tur Indo­ne­si­ens und die Her­kunft des Gamel­ans zu lernen. 

Alle Arti­kel aus den musi­ka­li­schen Werk­stät­ten fin­den sich auf unse­rer Themenseite.

Bild: Tobi­as Westphal/Herderzeitung
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